Unruhen in Chiapas

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Quelle: Pixabay, Rechte: gemeinfrei, Creative Commons CC0

Berlin, Deutschland (Salon Philosophique). Im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas eskalierte Anfang Januar der Konflikt um die Absetzung der Bürgermeisterin des Ortes Oxchuc. Hunderte Polizisten stürmten das Dorf, dessen indigene Bevölkerung sich gegen María Gloria Sánchez Gómez stellt. Bei den Auseinandersetzungen zwischen Polizei und den Gegnern der neuen Bürgermeisterin wurden 66 Beamte verletzt. Fünfzehn Gebäude, diverse Polizeifahrzeuge sowie zwei Busse gingen in Flammen auf. Die Beamten setzten Tränengas ein, das sie von Hubschraubern in das Dorf schossen. Mehrere Menschen mussten mit Atembeschwerden behandelt werden.

Die Erstveröffentlichung des Beitrags erfolgte am 19.01.2016 beim Nachrichtenpool Lateinamerika.