Tierqual im Kastenstand – Über eine E-Mail-Aktion von Foodwatch und die Antwort der Grünen-Spitze oder „Das halbe Leben zwangsfixiert, Schweinequal beenden!“

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So schön kann ein Schweineleben sein. Quell: Pixabay

Berlin, Deutschland (Salon Philosophique). Am Dienstag, den 3. März 2020, wird im Agrarministerium über das weitere Leben der Sauen in der BRD verhandelt.

Dazu heißt es im „Tagesspiegel“ (28.1.2020) unter der Überschrift „So elend leben Sauen in Deutschland“: „Eingesperrt in viel zu enge Käfige, fixiert zwischen eisernen Stangen – so verbringen Millionen Muttersauen mehrere Monate im Jahr. Die Tiere lassen sich so industriell in großer Enge halten. Diese Tierqual im sogenannten Kastenstand könnte Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) eigentlich abschaffen. Doch ihre neue Nutztierverordnung will die Mini-Käfige noch 17 Jahre erlauben – damit die Agrarindustrie weiter Schweinefleisch zu Dumpingpreisen produzieren kann.“

Petition von Foodwatch

„Sehr geehrte Damen und Herren, der Bundesrat entscheidet darüber, ob die Zwangshaltung von Millionen Muttersauen in Deutschland – die so genannte „Kastenstand-Haltung“ – fortgesetzt wird.“ Weiterlesen.

Die staatstragende Antwort der Grünen-Spitze

Zitat: „Das Wesen des Bundesrates ist der Kompromiss.“Weiterlesen.

Anmerkung:

Siehe auch den Beitrag „Beendet das Käfigzeitalter – WELTEXPRESS dokumentiert einen Offenen Brief zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung„.